Am Samstag, den 11. Oktober, fand unsere Vorstandsklausur statt. Fast sieben Stunden lang „rauchten die Vorstandsköpfe“, um den Verein fit für die Zukunft zu machen. Bereits im Vorfeld hatten alle Vorstandsmitglieder einen umfassenden Fragebogen ausgefüllt.
Darin sowie im Rahmen der Klausur ging es vor allem um folgende Themenschwerpunkte:
- Veranstaltungen (zeitliche und finanzielle Bewertung, Modifikation, Entscheidung)
- Zusammenarbeit mit den bisherigen und möglichen neuen Partnerstädten (Sachstand, Herausforderungen, Chancen und Risiken)
- Arbeitsorganisation und Arbeitsverteilung im Vorstand und im Verein inkl. Mitgliederge- winnung und Mitgliederaktivierung
- Das Jahr 2026 – vorläufiger Vorhabenplan mit Verantwortlichkeiten
Zu jedem Themenkomplex gab es zunächst eine Kurzpräsentation auf Basis der ausgewerteten Fragebögen, die uns als Diskussionsgrundlage für die jeweiligen Tagesordnungspunkte diente. Im Laufe der Klausur wurden u.a. Ideen zur stärkeren Aktivierung der Mitglieder und zur Gewinnung neuer Mitglieder entwickelt, mögliche neue Projekte und deren Umsetzung besprochen sowie bestehende Strukturen, Verantwortlichkeiten und Vertretungsregelungen geschärft.
Zudem wurde ein erster, sehr ambitionierter Vorhabenplan für 2026 mit konkreten Daten und den jeweils verantwortlichen Vorstandsmitgliedern erstellt, die eigenverantwortlich unter Einbeziehung von interessierten Mitgliedern den weiteren Vorbereitungs- und Umsetzungsprozess treiben werden. Nach Abschluss der Klausur zeigte sich der Vorstand bei einem gemeinsamen Abendessen sehr zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen.
Zur weiteren Verfahrensweise und Einbeziehung der Mitglieder haben wir folgendes geplant:
Die Ergebnisse der Klausur werden jetzt detailliert aufbereitet und anschließend der erweiterte Diskussions- und Entscheidungsprozess angestoßen. Wir wollen unser Wintergrillen am Freitag, den 21. November bereits dafür nutzen, um ins Gespräch zu kommen. Das eigentliche Wintergrillen beginnt um 18 Uhr, für 17 Uhr laden wir aber bereits alle Interessierten ein, die gern Näheres zu den Klausurergebnissen erfahren und mit uns darüber diskutieren möchten.
Denn Fakt ist – die Herausforderungen werden in Zukunft nicht kleiner, unsere Altersstruktur ist kritisch, ähnlich sieht es bei unseren Schwestervereinen in Rushmoor und Epinay aus. Bei den möglichen neuen Partnerstädten in der Ukraine und Südkorea ist vieles noch in der Schwebe, vor allem fehlen uns als Verein bisher die direkten Kontaktmöglichkeiten nach Vasilkiyv und UlsanNamGo und ob die ausgesetzten Beziehungen zu Lomonossow in absehbarer Zeit wieder aufgenommen werden, ist momentan mehr als fraglich.
Welche Lösungsansätze es aus unserer Sicht gibt, stellen wir gern am 21. November vor. In der Diskussion darüber sind wir gespannt auf eure Meinungen – was erscheint euch praktikabel, was passt, was passt noch nicht, welche weiteren Ideen habt ihr? Und zugleich hoffen wir vor allem auf eine breite Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit, zum Treiben von eigenen Ideen. Es bleibt herausfordernd und damit spannend.